ERV glänzt auch im zweiten Heimspiel

Im zweiten Heimspiel der Schweinfurter Skaterhockey-Mannschaft traf der ERV auf einen bisher unbekannten Gegner: Donaustauf II. Die Gäste hatten bislang gemischte Ergebnisse erzielt, darunter Punkte gegen Bamberg/Erlangen. Entsprechend gewarnt, begannen die Hausherren konzentriert und gradlinig.

Bereits nach sechs Sekunden erzielte Nils Melchior das erste Tor für den ERV. Bis zur vierten Minute schlugen die Schweinfurter drei weitere Male zu. Joey Akers (3. Minute) und Jamie Akers (zwei Tore in der 4. Minute) brachten den ERV in eine komfortable 4:0-Führung. Obwohl die Schweinfurter später das Tempo etwas drosselten, blieb die Partie einseitig. Joey Akers traf erneut in der achten Minute zum 5:0-Pausenstand.

Auch im zweiten Spielabschnitt dominierten die Hausherren und überrumpelten die überfordert wirkenden Gäste. Jamie Akers (25. Minute), Joey Akers (25. Minute), Robin Kell (28. Minute) und Nils Melchior erhöhten den Vorsprung weiter. Die Crocodiles aus Donaustauf konnten Torhüter Philipp Graf zwar hin und wieder prüfen, jedoch ohne gefährlich zu werden. So blieb es beim 9:0 nach dem zweiten Drittel.

Für das dritte Drittel wechselte der ERV den Torhüter: Merlin Rudloff ersetzte den ausgeschiedenen Sebastian Vogt und stand erstmals im blau-gelben Trikot im Tor. Die Unterfranken starteten erneut rasant, und Kevin Heckenberger erhöhte in der 41. Minute auf 10:0. Kurz darauf gelang den Gästen ihr Ehrentreffer: Maximilian Heinrich nutzte eine Unaufmerksamkeit der Schweinfurter Defensive und traf zum 10:1. Unbeeindruckt vom Gegentor legten die Gastgeber nach. Nils Melchior (44. Minute), Kevin Heckenberger (49. Minute), Jamie Akers (53. und 58. Minute), Leon Häring (55. Minute) und Robin Kell (57. Minute) ließen dem Gästetorhüter Jakob Auchtor keine Chance und stellten den Endstand von 16:1 her.

ERV-Schlussmann Philipp Graf zeigte sich nach der Partie sichtlich zufrieden: „Das war heute ein souveräner Auftritt von uns. Auch für mich persönlich ein guter Tag, es ist immer ein gutes Gefühl, zu Null zu spielen. Das Spiel sollte uns allen für die nächste Partie noch ein bisschen zusätzliches Selbstvertrauen geben.“ Auch Trainer Felix Köhler war glücklich: „Das war sicher nicht die Partie, die wir erwartet haben. Wir gingen von einem Gegner auf Augenhöhe aus, das war heute definitiv nicht so. Wir waren von Beginn an spielbestimmend und haben kaum Chancen zugelassen.“

Der nächste Gegner des ERV kommt erneut aus der Gruppe B. Am 08.06.2024 trifft das Team in Ingolstadt auf die Zweitvertretung der Lumberjacks.

VEREINT IN WEISS-BLAU.