+++ U17 +++ Serie gerissen

Unnötige 4:8 Niederlage gegen den EHC Bayreuth.

Mit 2 Siegen gegen den EC Pfaffenhofen gestartet, kam es am 3. Spieltag zum Frankenderby gegen die Bayreuth Tigers. Aufgrund von Verhinderung war der Kader relativ dünn besetzt und musste deshalb durch Spieler der U15 aufgestockt werden. Doch auch der EHC war mit Spielern aus der Schülermannschaft angereist und hatte dies sogar nötig bei einer Spielerzahl von 12+2.

Das beide Mannschaften in dieser Liga eigentlich nicht auf Augenhöhe spielen sollten oder würden zeichnete sich bereits letztes Jahr ab, dass allerdings der EHC die bessere Mannschaft sein sollte war dann doch überraschend. Die Dominanz gegen Pfaffenhofen war wie verschwunden. Aufbaufehler, fehlende Zuordnung waren nur einige Punkte die nicht passten am heutigen Tage. Nach schwachen Anfangsminuten sollte es dennoch die U17 sein, welche in der 10. Minute mit 1:0, durch einen Treffer von Kevin Heckenberger, in Führung gehen sollte. Doch was den EHC heute auszeichnete waren schnelle Konter. So dauerte es 14 Sekunden vom Bully weg und es stand bereits 1:1. Auch in der Folge sollten es die Gäste sein, die durch weitere Treffer un der 13. und 15. Minute mit 1:3 in Führung gehen sollten. Doch ein schön gespielter Angriff, angeführt von Joey Akers und Moritz Schlick sollte Mike Kessler zum 2:3 Anschluss in der 18. Minute sollte Mut machen.

Nach der Pause allerdings ein ähnliches Bild. Schweinfurt schafft den 3:3 Ausgleich (31. Spielminute). Jedoch bleibt Bayreuth vollkommen unbeeindruckt hiervon und trifft in der 32. Minute bereits wieder zum 3:4. Da man an diesem Tag zu keiner Zeit voll auf der Höhe war dauerte es auch nicht lange und die Gäste zogen weiter davon und konnten bis zur Pause noch zwei weitere Treffer erzielen und mit 3:6 in die letzte Pause gehen.

Das letzte Drittel wollte man nun nutzen um noch einmal ein Comback zu starten, in den ersten Minute sah es sogar tatsächlich danach aus, als wäre hier noch etwas möglich, aber der Treffer in der 49. Minute (4:6) kam zu spät, hatte man zuvor doch einige gute Chancen liegen gelassen. Dennoch war genügend Zeit auf der Uhr um noch etwas bewegen zu können, aber wie eingangs erwhähnt wusste Bayreuth in den wichtigen Momenten immer die passende Antwort und stellte in der 52. den alten Abstand mit dem 4:7 wieder her. Den Schlusspunkt der Partie setzte natürlich der EHC Bayreuth und schloss den Torraigen in der 58. mit dem 4:8 Endstand ab.

Durch eine unnötige Niederlage reißt die Serie bereits am 3. Spieltag gegen einen Gegner der gut, aber nicht besser im Vergleich zur Spielweise gegen Pfaffenhofen war. Bereits am kommenden Samstag hat man in Bayreuth die Möglichkeit ein anderes Gesicht zu zeigen.